Australien ASIC-Lizenzprüfung: Warum können Sie kein australisches Konto eröffnen? (Stand 2026)

Fühlen Sie sich sicher, wenn Sie eine ASIC-Lizenz sehen? Vorsicht vor der Falle! Mr.Forex zeigt Ihnen in 3 Schritten, wie Sie die Echtheit der ASIC prüfen (am Beispiel Pepperstone), und enthüllt, warum internationale Anleger meist keinen australischen Schutz genießen – und die Wahrheit hinter der „automatischen Weiterleitung“.
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Die Wahrheit enthüllt: ASICs „geschlossene Marktpolitik“ und Kundenumleitung

Vorwort: Das „Paradies der hohen Hebel“ ist Geschichte

Wenn Sie seit mehr als 5 Jahren traden, erinnern Sie sich sicher daran, dass die australische ASIC einst eine Top-Wahl auf dem Forex-Markt war. Damals bedeutete die ASIC-Regulierung die perfekte Kombination: erstklassige Fondssicherheit plus ein hoher Hebel von 1:500.

Doch das endete zwischen 2019 und 2021.

Seit die ASIC strenge Produktinterventionsmaßnahmen (Product Intervention Orders) eingeführt hat, ist der australische Markt so „geschlossen“ wie der US-Markt (NFA).

Viele Anleger verstehen die aktuelle Situation immer noch nicht. Sie sehen das Logo „ASIC Regulated“ auf der Website eines Brokers, fühlen sich sicher und zahlen Geld ein. Mr.Forex muss Ihnen eine harte Wahrheit sagen: Das Logo, das Sie sehen, gilt möglicherweise überhaupt nicht für Ihr Konto.

Dieser Artikel bringt Ihnen zwei Dinge bei:
       
  • Wie Sie die Gültigkeit einer ASIC-Lizenz korrekt prüfen.
  •    
  • Wie Sie feststellen, ob Ihr Konto unter „australischer Regulierung“ eröffnet wurde oder ob Sie „automatisch“ zu einer Offshore-Regulierung umgeleitet wurden.

Sie sehen ASIC, aber Sie sind nicht unbedingt geschützt

Das ist das größte Missverständnis im heutigen Forex-Markt.

Wenn Sie die internationale Website eines bekannten Brokers (z. B. Pepperstone, IC Markets, GO Markets) besuchen, sehen Sie in der Fußzeile tatsächlich die ASIC-Lizenznummer. Dies beweist, dass die Gruppe diese Lizenz „hält“ und über eine konforme finanzielle Stärke verfügt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihr Geld direkt durch die ASIC geschützt ist.

Da die ASIC das Marketing für Kunden in Übersee (insbesondere in Asien und internationalen Regionen) nun streng verbietet, verfolgen Broker in der Regel folgende Strategie:

Für Einwohner Australiens:

Kontoeröffnung bei der australischen Einheit (ASIC), Hebel begrenzt auf 1:30.

Für internationale Kunden:

Das System weist Sie basierend auf Ihrer IP-Adresse und Ihrem Wohnsitz automatisch der Offshore-regulierten Tochtergesellschaft der Gruppe zu (wie SCB auf den Bahamas oder FSA auf den Seychellen), um einen Hebel von 1:500 anzubieten.

Fazit:

Für die meisten internationalen Investoren besteht die Hauptfunktion der ASIC-Lizenz darin, die „Glaubwürdigkeit der Muttergesellschaft zu beweisen“, und nicht darin, Ihr Handelskonto direkt zu regulieren.

3 Schritte zur Überprüfung einer ASIC-Lizenz (am Beispiel Pepperstone)

Trotzdem ist es äußerst wichtig zu überprüfen, ob der Broker tatsächlich eine ASIC-Lizenz besitzt. Wenn ein Unternehmen behauptet, ein großer Broker zu sein, aber seine ASIC-Lizenz fälscht, handelt es sich definitiv um eine unsichere Plattform.

Wir verwenden den bekannten australischen Broker Pepperstone als Beispiel. Bitte folgen Sie diesen Schritten zur Überprüfung:

Schritt 1: AFSL-Lizenznummer abrufen

Gehen Sie zum Ende der offiziellen Website des Brokers und suchen Sie die AFSL-Nummer (Australian Financial Services Licence). Es handelt sich normalerweise um eine 6-stellige Nummer.

Beispiel: Die auf der Pepperstone-Website angezeigte AFSL-Nummer lautet 414530.

Schritt 2: Offizielle ASIC-Datenbank aufrufen

Offizielle URL: Search ASIC registers

Klicken Sie auf der Seite auf die Schaltfläche "Check the ASIC Professional Registers Search", um die Suchoberfläche zu öffnen.

Screenshot der neuen ASIC-Regulierungs-Suchoberfläche, Klicken auf die Suchschaltfläche
1. Geben Sie im Suchfeld mit der Bezeichnung "Enter name, licence number..." in der Mitte des Bildschirms direkt Folgendes ein: 414530.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Search".

ASIC-Regulierungs-Suchoberfläche, Eingabe des Firmennamens oder der Lizenznummer zur Suche.

Schritt 3: Suchergebnisse identifizieren und Details prüfen

Nach der Suche erscheint eine Liste mit Ergebnissen (wie im Bild gezeigt). Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse, da Sie möglicherweise mehrere ähnliche Firmennamen sehen.

1. "Ehemalige Namen" ausschließen

Die ASIC-Suchergebnisse listen alle historischen Datensätze unter dieser Lizenznummer auf. Bitte beachten Sie das Kleingedruckte über der Liste: Namen mit einem Sternchen (*) davor stellen alte Namen des Unternehmens dar.

Zum Beispiel ist * PEPPERSTONE FINANCIAL PTY LTD, das in den Ergebnissen erscheint, ein alter Name, bitte klicken Sie nicht darauf.

2. Auf die korrekte Unternehmenseinheit klicken

Bitte klicken Sie auf die Option "ohne Sternchen (*)", deren Name mit den rechtlichen Bedingungen auf der Website übereinstimmt (in diesem Fall "PEPPERSTONE GROUP LIMITED"), um zur Detailseite zu gelangen.

Screenshot der ASIC-Suchergebnisliste, zeigt alte Namen mit Sternchen und aktuelle Namen ohne Sternchen
3. Auf der Detailseite überprüfen

Überprüfen Sie nach dem Aufrufen der Detailseite, ob die folgenden Informationen übereinstimmen:

Status:
Muss ein grünes Häkchen mit "Current" (Aktuell/Gültig) anzeigen.

Licence number (Lizenznummer):
Bestätigen Sie, dass die Nummer 414530 lautet.

Register (Registrierungstyp):
Sollte als "Australian financial services licensees" angezeigt werden.

Screenshot der Regulierungsdetails von Pepperstone bei ASIC, zeigt Status Current, Lizenznummer und Lizenztyp
External Dispute Resolution (Externe Streitbeilegung):
Dies ist der wichtigste Schutzmechanismus. Bitte suchen Sie das Menü "External dispute resolution" unten auf der Seite und klicken Sie darauf, um es zu erweitern. Bestätigen Sie, dass das Schema "Australian Financial Complaints Authority (AFCA)" anzeigt. Dies bedeutet, dass Sie bei einem ungelösten Streitfall eine Schiedsgerichtsbarkeit durch Dritte bei der AFCA beantragen können.

ASIC-Detailseite erweitert das Feld Externe Streitbeilegung, Schema zeigt Informationen der Australian Financial Complaints Authority

Unterschiede bei Entschädigungsmechanismen: ASIC vs. FCA

Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass die australische Regulierung der britischen Regulierung gleicht, wo die Regierung eine Entschädigung bietet, wenn die Plattform bankrott geht. Dies ist ein häufiges Missverständnis.

Großbritannien (FCA):
Verfügt über das FSCS-Programm. Wenn der Broker bankrott geht, garantiert die Regierung eine Entschädigung von bis zu 85.000 Pfund.

Australien (ASIC):
Derzeit gibt es für Forex-Derivate kein "Entschädigungssystem letzter Instanz" auf Regierungsebene. Der Schutzmechanismus der ASIC besteht darin: Broker zu verpflichten, eine PI-Versicherung (Berufshaftpflichtversicherung) abzuschließen und der AFCA beizutreten. Wenn ein Handelsstreit auftritt (z. B. Unfähigkeit, Gelder abzuheben, Slippage), kann die AFCA entscheiden, dass der Broker entschädigen muss. Wenn der Broker jedoch direkt bankrott geht, erfordert die Rückforderung von Kundengeldern in der Regel ein Liquidationsverfahren, und es gibt keine bedingungslose Auszahlung durch die Regierung.

Mr.Forex Ansicht: In Bezug auf die "Absicherung von Geldern nach einer Insolvenz" bleibt die britische FCA der weltweit höchste Standard. Obwohl die ASIC-Regulierung streng ist, unterscheidet sich der Entschädigungsmechanismus geringfügig.

Fazit: Sollte ich auf der Eröffnung eines ASIC-Kontos bestehen?

Im Jahr 2026 ist die Antwort auf diese Frage einfach:

1. Wenn Sie in Australien ansässig sind:

Sie müssen ein ASIC-reguliertes Konto wählen. Dies ist eine gesetzliche Anforderung und bietet Ihnen den sichersten Schutz. Sie müssen jedoch das niedrige Hebelimit von 1:30 akzeptieren.

2. Wenn Sie ein internationaler Investor sind (Asien/Global):

Bitte versteifen Sie sich nicht darauf, ein "australisch reguliertes Konto" zu erhalten.

Seriöse große Broker erlauben internationalen Kunden in der Regel nicht, ASIC-Konten zu eröffnen, da dies gegen Compliance-Anforderungen verstößt. Wenn ein Broker Ihnen sagt: "Wir lassen Sie ein australisches Konto eröffnen und bieten trotzdem einen Hebel von 1:500 an", gibt es nur zwei Möglichkeiten:
       
  • Sie lügen (sie transferieren Sie tatsächlich zu einer Offshore-Regulierung).
  •    
  • Es handelt sich um eine nicht konforme Plattform, und das Risiko ist extrem hoch.

Beste Strategie:
Bestätigen Sie, dass die Gruppe eine ASIC-Lizenz besitzt (was die Stärke ihrer Muttergesellschaft beweist), und handeln Sie dann sicher über ihre regulierte Offshore-Tochtergesellschaft (wie Seychellen oder Bahamas). Dies ist der beste Weg, um ein Gleichgewicht zwischen "Sicherheit" und "hohem Hebel" zu finden.

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