Investieren Sie nicht nur auf die Rendite! Anfänger müssen den „maximalen Rückgang“ und den „Sharpe-Wert“ verstehen

Anfängerinvestoren sollten nicht nur auf die Rendite achten! Lernen Sie, mit dem „maximalen Rückgang“ das Risiko zu bewerten, mit dem „Sharpe Ratio“ den CP-Wert zu beurteilen und ein widerstandsfähigeres Portfolio aufzubauen.
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Nicht nur auf die Rendite schauen! Verstehen Sie „maximaler Rückgang“ und „Sharpe Ratio“, um Ihr Portfolio widerstandsfähiger zu machen 

Im vorherigen Artikel haben wir die Kernhaltung „Risikomanagement hat Vorrang vor Rendite“ etabliert.
Heute lernen wir, wie wir dieses Konzept von einer Denkweise in praktische Analysetechniken umwandeln können.

Bitte denken Sie an folgende Situation: Es gibt zwei Investitionsmöglichkeiten zur Auswahl.

  • Option A: In den letzten fünf Jahren durchschnittliche annualisierte Rendite von 15%.
  • Option B: In den letzten fünf Jahren durchschnittliche annualisierte Rendite von 10%.

Viele würden wahrscheinlich Option A mit der höheren Rendite wählen.
Aber wenn wir mehr Informationen hinzufügen: Option A hat in der Marktvolatilität einen Rückgang von 50% erlebt, während Option B im schlimmsten Fall nur um 15% gefallen ist – würde sich Ihre Entscheidung ändern?

Deshalb müssen wir die Wahrheit hinter den Renditezahlen verstehen.
Die folgenden zwei Schlüsselkennzahlen helfen Ihnen, eine umfassendere Beurteilung zu treffen.

Schlüsselkennzahl 1: maximaler Rückgang (Max Drawdown, MDD) – Messung des potenziellen maximalen Verlusts 

Der „maximale Rückgang“ ist eine wichtige Kennzahl zur Messung des Investitionsrisikos.
Die Definition ist sehr einfach: Der maximale prozentuale Verlust, den Ihr Portfolio von einem historischen Höchststand bis zu einem späteren Tiefststand erlitten hat.

Zum Beispiel: Ihre Investition wächst von 1 Million auf 1,2 Millionen (historischer Höchststand), danach fällt der Markt und Ihr Vermögen sinkt auf 900.000, bevor es sich wieder erholt.
Der maximale Rückgang beträgt dann (1,2 Mio. - 0,9 Mio.) / 1,2 Mio. = 25%.

Diese Zahl ist sehr wichtig, weil: 

  • Sie das Worst-Case-Szenario aufzeigt: Der MDD zeigt Ihnen, welchen maximalen Buchverlust Sie erleiden könnten, wenn Sie zum ungünstigsten Zeitpunkt (historischer Höchststand) investieren.
  • Hintergrund ist eine harte mathematische Realität: 
    • Verluste und Erholung sind nicht linear.
    • Bei einem Verlust von 30% benötigen Sie eine Steigerung von 43%, um das ursprüngliche Niveau zu erreichen.
    • Bei einem Verlust von 50% benötigen Sie sogar eine Steigerung von 100%, um wieder auf das Ausgangsniveau zu kommen!

Je größer der Verlust, desto schwieriger die Erholung.
Eine Anlagestrategie, die historisch einen Rückgang von 50% erlebt hat, kann trotz attraktiver langfristiger Renditen durch die starken Schwankungen erheblichen psychologischen Druck erzeugen und Anleger dazu zwingen, zum ungünstigsten Zeitpunkt zu verkaufen.

Kurz gesagt, der maximale Rückgang (MDD) ist ein wichtiger Indikator für die „Stabilität“ einer Investition.
Je kleiner dieser Wert, desto stabiler der Verlauf und desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie langfristig halten und Erfolg haben.

Schlüsselkennzahl 2: Sharpe Ratio – Bewertung der Effizienz einer Investition 

Wenn der MDD die „Tiefe“ des Risikos misst, bewertet die Sharpe Ratio die „Effizienz“ der Investition.
Sie misst, wie viel zusätzliche Rendite ein Portfolio pro eingegangener Risikeinheit erzielt.

Wir müssen keine komplexen mathematischen Formeln verstehen, sondern nur die Kernbedeutung: 

  • Je höher die Sharpe Ratio, desto besser ist der „Nutzen“ des eingegangenen Risikos.
  • Je höher die Sharpe Ratio, desto stabiler und weniger volatil ist der Prozess bei gleicher Rendite.

Bei einer annualisierten Rendite von 10% bedeutet ein Portfolio mit hoher Sharpe Ratio, dass es das Ziel auf relativ stabile Weise erreicht hat; ein Portfolio mit niedriger Sharpe Ratio hat möglicherweise starke Schwankungen durchlaufen, um dasselbe Ergebnis zu erzielen.

Fazit: Werden Sie ein klügerer Investor 

Ab jetzt sollten Sie bei der Bewertung von Investitionsmöglichkeiten nicht nur von hohen Renditen geblendet werden.
Sie sollten sich angewöhnen, tiefere Daten zu hinterfragen: 

  • „Wie hoch war der historische maximale Rückgang dieser Anlagestrategie?“
  • „Wie ist die Sharpe Ratio?“

Wenn Sie diese beiden mächtigen Analysewerkzeuge beherrschen, haben Sie eine professionellere Perspektive zur Risikobewertung.
Im nächsten Artikel werden wir diese beiden Werkzeuge praktisch anwenden, um eine der beliebtesten Anlagemöglichkeiten am Markt zu analysieren.

Vorschau auf die Artikelserie: 
Wir haben bereits Werkzeuge zur Risikobewertung gelernt. Jetzt wollen wir sie nutzen, um beliebte ETF-Investitionsstrategien zu überprüfen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.
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