Was ist ein Forex „Pip“? Unverzichtbare Anleitung für Anfänger zur Gewinn- und Verlustberechnung sowie zum Pip-Wert

Anfänger müssen Forex „Pip“ (Pip) lernen! Verstehen Sie mühelos die Definition, den Pip-Wert, den Einfluss der Positionsgröße, den Yen-Paaren und die Gewinn- und Verlustrechnung, um den Schlüssel zum Verständnis von Handelsgewinnen und -verlusten zu beherrschen.
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Was ist ein „Pip“ im Devisenhandel? Grundlagen der Gewinn- und Verlustberechnung für Anfänger

Wenn du beginnst, die Kurse auf dem Devisenmarkt zu beobachten, wirst du feststellen, dass sich die Wechselkurse sehr schnell ändern, aber die Veränderungen auf den ersten Blick sehr klein erscheinen.
Wie können wir also diese kleinen Preisänderungen genau messen?
Dafür verwenden wir im Devisenhandel die grundlegendste Einheit: „Pip“.

Der Begriff „Pip“ wirst du sehr oft hören.
Zu verstehen, was er ist und wie er funktioniert, ist entscheidend, um zu berechnen, ob dein Trade Gewinn oder Verlust macht.
Keine Sorge, dieser Artikel erklärt dir auf einfachste Weise dieses Maß für Wechselkursänderungen – den „kleinen Maßstab“.

 pip

1. Was genau ist ein „Pip“? Die kleinste Maßeinheit für Kursänderungen

Einfach gesagt ist ein „Pip“ die kleinste standardisierte Einheit zur Messung von Wechselkursänderungen bei Währungspaaren.
Du kannst es dir vorstellen wie die „Millimeter“ oder „Zentimeter“ auf einem Lineal im Alltag, die grundlegenden Maßeinheiten zur Längenmessung; im Devisenhandel ist der „Pip“ die Grundeinheit zur Messung von Kursbewegungen.
Für die meisten Währungspaare (z.B. Euro/US-Dollar EUR/USD, Pfund/US-Dollar GBP/USD) bezeichnet ein „Pip“ üblicherweise die Veränderung an der vierten Nachkommastelle.

Beispiel: Wenn der Kurs von EUR/USD von 1.1050 auf 1.1051 steigt, bedeutet das eine Kurssteigerung um 1 Pip.
Fällt der Kurs von 1.1050 auf 1.1048, entspricht das einem Rückgang um 2 Pips.

2. Warum ist der „Pip“ so wichtig? Grundlage für Gewinn- und Verlustberechnung

Das Verständnis des „Pip“ ist entscheidend, denn ob dein Devisenhandel Gewinn oder Verlust macht und wie viel, wird anhand der Anzahl der „Pips“ berechnet, um die sich der Kurs seit deinem Einstieg bewegt hat.

Wenn du ein Währungspaar kaufst, erzielst du einen potenziellen Gewinn, wenn sich der Kurs um einen Pip in deine Richtung bewegt; bewegt sich der Kurs dagegen gegen dich, entsteht ein potenzieller Verlust pro Pip.
Beim Verkauf verhält es sich umgekehrt.

Daher beeinflusst die Veränderung der „Pips“ direkt dein Kapital.
Sie verwandelt abstrakte Kursbewegungen in berechenbare Gewinn- und Verlustzahlen.

3. Ändert sich der „Pip-Wert“? Faktoren, die den Wert eines Pips beeinflussen

Ein wichtiger Punkt: Obwohl der „Pip“ die Maßeinheit für Kursänderungen ist, ist der tatsächliche Geldwert eines Pips (der sogenannte „Pip-Wert“) nicht fix.
Er wird von zwei Hauptfaktoren beeinflusst:

  • Das gehandelte Währungspaar: Unterschiedliche Währungspaare haben unterschiedliche Kurswährungen, wodurch sich der Pip-Wert unterscheidet. Du musst dich aber nicht gleich zu Beginn mit komplexen Berechnungen beschäftigen.
  • Die Handelsmenge (Lot-Größe): Dies ist der direkteste Einflussfaktor auf den Pip-Wert. Je größer die Handelsmenge (z.B. 1 Standard-Lot), desto höher der Geldwert pro Pip; je kleiner die Menge (z.B. 0,01 Lot), desto geringer der Wert pro Pip.

Merke: Je größer das Handelsvolumen, desto stärker wirkt sich jede Pip-Bewegung auf dein Kontoguthaben aus.
Deshalb sollten Anfänger mit kleineren Handelsgrößen starten.

4. Sonderfall: Währungspaare mit Japanischem Yen (JPY)

Eine häufige Ausnahme ist bei Währungspaaren mit dem Japanischen Yen (JPY), z.B. US-Dollar/Yen (USD/JPY) oder Euro/Yen (EUR/JPY).
Bei diesen Paaren bezeichnet ein „Pip“ üblicherweise die Veränderung an der zweiten Nachkommastelle.

Beispiel: Steigt der Kurs von USD/JPY von 110.45 auf 110.46, entspricht das einer Bewegung um 1 Pip.
Fällt der Kurs von 110.45 auf 110.40, sind das 5 Pips Verlust.

 Pipette

5. Die fünfte Nachkommastelle? Einführung in „Pipette / Schritt“

Du wirst vielleicht bemerken, dass viele Handelsplattformen neben dem „Pip“ noch eine weitere Nachkommastelle anzeigen (bei den meisten Währungspaaren die fünfte Nachkommastelle, bei Yen-Paaren die dritte).
Diese kleinere Einheit nennt man „Pipette“ oder „Schritt“ (Fractional Pip / Pipette / Point).
Sie entspricht einem Zehntel eines Standard-Pips (1/10 Pip).

Die Einführung der Pipette ermöglicht eine genauere Kursanzeige, besonders bei der Darstellung des Spreads (Geld-Brief-Spanne).
Für Anfänger reicht es zunächst, den Standard-„Pip“ zu verstehen und die Existenz der Pipette zu kennen, ohne sich zu sehr damit zu beschäftigen.

6. Wichtige Hinweise für Anfänger

  • Kernkonzept: Merke dir, dass der „Pip“ die Grundeinheit zur Messung von Wechselkursänderungen ist.
  • Gewinn- und Verlustbezug: Dein Gewinn oder Verlust hängt von der Anzahl der „Pips“ und der gehandelten „Lot-Größe“ ab.
  • Wichtiger Fokus: Beim Üben solltest du dich zunächst darauf konzentrieren, die Richtung der Kursbewegung (steigend oder fallend) und die ungefähre Anzahl der Pips zu erkennen. Die exakte Geldwertberechnung pro Pip wird dir die Handelsplattform meist automatisch anzeigen.
  • Risikobewusstsein: Da jeder Pip eine reale Geldbewegung darstellt, ist es wichtig, den „Pip“ zu verstehen und durch das Setzen von „Stop-Loss“-Orders potenzielle Verluste zu begrenzen – das ist die Grundlage des Risikomanagements.

Fazit

Der „Pip“ ist einer der am häufigsten verwendeten Begriffe im Devisenhandel.
Er ist dein grundlegendes Werkzeug, um Marktbewegungen zu messen und Handelsergebnisse zu berechnen.
Auch wenn die Nachkommastellen, die Besonderheiten bei Yen-Paaren und die Pipette anfangs verwirrend sein können, gilt: Der „Pip“ ist die Basiseinheit für Kursänderungen, deren Wert direkt mit dem Handelsvolumen zusammenhängt – damit legst du die wichtige Grundlage für das Verständnis von Gewinn, Verlust und Risikomanagement.
Beobachte und spüre die Veränderungen der „Pips“ am besten in einem Demokonto!
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Lassen Sie mehr Menschen gemeinsam das Wissen über den Devisenhandel lernen!